Mit dem Surfstick mobil ins Internet

Ein Surfstick ist ein spezieller USB-Stick, der den Zugang zum mobilen Internet ermöglicht. Via Plug-and-play wird der Surfstick einfach an das entsprechende Endgerät angeschlossen und schon steht dem Surfspaß nichts mehr im Weg.
Neben dem Begriff Surfstick haben sich mittlerweile auch die Bezeichnungen Internetstick, UMTS-Stick und Webstick eingebürgert sowie LTE-Stick für Modelle, die den neueren Mobilfunkstandard unterstützen.
Ausstattung und Funktionsweise von Surfsticks
Ein Surfstick verfügt in der Regel über drei Schnittstellen: eine USB-Schnittstelle, einen micro SD-Kartenslot sowie einen externen Antennenanschluss. Darüber hinaus benötigt man eine SIM-Karte.
Im Prinzip funktionieren Surfsticks wie Handys: Da sie mit einem Mobilfunkmodem ausgestattet sind, bauen sie die Internetverbindung über ein Mobilfunknetz auf. Steckt die SIM-Karte im Surfstick und dieser wiederum im Endgerät, muss er nur noch durch die Eingabe eines PINs aktiviert werden. Sobald ein UMTS-Netz empfangen wird, ist die Einwahl ins Internet möglich.
Reist man ins Ausland, kann man die deutsche SIM-Karte gegen eine ausländische (Prepaid-)SIM-Karte eintauschen, sofern der Stick nicht durch einen SIM-Lock gesperrt ist. So umgeht man die Roaminggebühren und kann weiterhin günstig surfen.
Surfsticks und die verschiedenen Tarifvarianten
Surfsticks werden von zahlreichen Handyanbietern vertrieben, sodass jeder Verbraucher die Möglichkeit hat, den optimalen Tarif zu finden. Die verschiedenen Angebote richten sich nach dem Surfverhalten der User: Gelegenheitsnutzer sollten sich in erster Linie nach der Prepaidvariante erkundigen. Dabei wird die Nutzung des mobilen Internets im Voraus bezahlt und das Guthaben kann anschließend 'abgesurft' werden. Wurde das Guthaben verbraucht, muss der Surfstick erneut aufgeladen werden, um eine Internetverbindung aufbauen zu können. Für Vielsurfer lohnt sich dagegen eine mobile Flatrate, bei der man monatlich einen festen Betrag zahlt.
Egal, für welche Variante man sich letztendlich entscheidet, ein Bestandteil jeden Tarifs ist die Drosselung des Datenvolumens. Darunter versteht man die Datenmenge, die herauf- oder heruntergeladen wird, sobald eine Internetverbindung besteht. Überschreitet man das vereinbarte Datenvolumen, wird die Bandbreite gedrosselt. Das heißt, die Datenübertragungsrate wird auf GPRS-Niveau herabgesetzt und alles geht fortan nur noch deutlich langsamer vonstatten.
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